BREGENZ UND DIE FEST-SPÜLKÜCHE MIT EINER M-iQ BANDTRANSPORTSPÜLMASCHINE

Hinter den Kulissen des Catering beim Kultursommer auf Europas größter Seebühne

Große Events brauchen ausgefallene Locations. Und die brauchen wiederum eine flexible Spültechnik. In Bregenz rollt die M-iQ Bandtransportspülmaschine zum Dienst an.

Die Bregenzer Festspiele sind eine Veranstaltung der Superlative:

220.000 Zuschauer, Europas größte Seebühne, bespielt von den Wiener Symphonikern und ein internationales Stelldichein der Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Die trifft sich nach der Aufführung natürlich auch im „Zelt“. Angerichtet wird hier vom Caterer evenTZ by foodaffairs.

80 Veranstaltungen gibt es in den Sommerwochen in Bregenz. Und wenn sich der Vorhang schließt und die Teller abgeräumt sind, heißt es Bühne frei für die M-iQ Bandtransportspülmaschine.

Ihr Auftritt ist lang und effizient – von 8 Uhr in der Frühe bis um 1 Uhr in der Nacht werden rund 12.000 Geschirrteile durch geschleust. Catering dieser Güteklasse verträgt nur feinstes Porzellan, edelstes Glas und Silber.

“Wer als Caterer nicht unfreiwillig auf dem Holzherd kochen will, braucht eine Spültechnik mit intelligentem Stromverbrauch”

 

Der Kopf hinter dem Catering der Spitzenklasse: Zoltan Toth.

Zoltan Toth ist Caterer aus Leidenschaft und deshalb auch Spültechnik-Einkäufer mit Anspruch – und das ist nicht nur eine Gemeinsamkeit mit Jörg Eberhardt, Direktor Öffentliche Gastronomie bei Eurest und Mit-Entscheider bei dem Spülmaschinen-Einkauf.

Zoltan Toth:„Wir können uns nicht erlauben, dass im Spülbereich etwas nicht funktioniert. Und was wir uns noch weniger erlauben können, ist, dass uns eine Spülmaschine den gesamten Betrieb lahmlegt, weil sie zu viel Strom verbraucht!“

So geschehen in Festspielsommer 2018: Viermal saßen die Gäste im Dunkeln, weil die alte Spülmaschine zu viel Energie gezogen hatte. „Während die alte (Spül-)Maschine rund 52 Kilowattstunden verbrauchte, benötigt die neue M-iQ nur noch 25,3 Kilowattstunden“, zitiert Christian Carbonare, MEIKO Vertriebsprofi in Österreich, aus der Wirtschaftlichkeitsberechnung, die MEIKO bei Zoltan Toth vorgelegt hat. Der zögerte nicht lange und griff zu – unter einer Bedingung: Die 1200 Kilo schwere Spülmaschine sollte flexibel, sprich beweglich sein. Großküchenplaner Kevin Kresser nahm ihr deshalb erst einmal die Beine ab – um sie auf Rollen zu setzen.

„Wir konstruierten einen Rahmen, auf den wir die Maschine fix verschraubt haben. Das war leichter gesagt als getan, denn wir mussten berechnen, wo der Schwerpunkt liegt, wie wir die Maschine mit Laschen ausstatten, dass sie von einem Stapler bewegt werden kann, und wo wir möglichst bewegliche und der Chemie aus den Reinigungsmitteln gegenüber beständige Rollen herbekommen“, berichtet der.

Mit der Schützenhilfe der Konstruktionsabteilung der MEIKO kam Kevin Kresser in wenigen Wochen auf den Punkt. Bei der Suche nach Rollen partizipierte man von den Erfahrungen im Festspielhaus, wo alles beweglich gehalten werden muss. Kevin Kresser studierte eingehend die Möglichkeiten einer leichten Kupplung von Steckern und Leitungen.

Das Ergebnis: Bevor es im Festspielhaus losging, war die M-iQ Bandtransportspülmaschine schon Geschirr spülen bei der Eishockey-WM in Bratislava. Zoltan Toth spülte mit einer MEIKO Bandtransportspülmaschine bereits bei Formel 1 Rennen und bei den Eishockey Weltmeisterschaften in Riga, Moskau, Quebec und Stockholm-Helsinki.