Hochleistungsmedizin & Komfort für die Patienten, kurze Wege & klare Abläufe für das Personal
Das waren einige der Ziele für den Neubau des Intensiv-Notfall-Operations-Zentrums (INO-Zentrum) am Klinikum Fulda. Schon früher setzte das Haus auf Patientenzimmer mit Bädern inklusive Steckbeckenspülgeräten – für einen möglichst schnellen und sicheren Transport von Pflegegeschirren. Ein Ausstattungsmerkmal, das auch beim Neubau beibehalten werden sollte.
Im Neubau wurde seitens der Krankenhaushygiene empfohlen, je nach Risikoprofil der Abteilung einen gewissen Anteil von Einzelzimmern vorzuhalten und auch einen Anteil der Sanitärzellen dieser Patientenzimmer mit Reinigungs- und Desinfektionsgeräten zur Aufbereitung von Steckbecken auszustatten. Als Vorteil sehen wir hier kurze Wege für das Pflegepersonal und eine Minimierung eines Übertragungsrisikos von Erregern bei Patienten, bei denen eine räumliche Separation nötig ist. Rund 40 Prozent der Patientenzimmer haben aktuell einen direkten Zugang zu einem Raum, in diesem Falle eine Nasszelle, mit Steckbeckenspülgeräten“, so Dr. Dr. Ines Otto-Karg, Leiterin der Krankenhaushygiene am Klinikum Fulda und Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin sowie Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie.
Diese Art der Patientenzimmerausstattung sieht sie zwar als Erleichterung für das Personal. Die Frage, ob es eine Chance zur Personalgewinnung ist, stellte sich jedoch bei ihren Empfehlungen zur baulichen Ausstattung nicht. Hierbei ging es vor allem um Infektionsprävention – und damit um Kriterien wie Desinfektionsleistung und Funktionalität.
Und so fiel die Entscheidung auf die TopLine-Geräte von MEIKO mit frei wählbarem A0-Wert (60, 600, 3000). Für das Klinikum Fulda empfiehlt Dr. Dr. Otto-Karg einen Wert von 600: „Eine Erhöhung sehen wir weder als evidenzbasiert noch als zielführend an“, so die Expertin – und verweist auf Erfahrungen mit Ausbrüchen und Erregern von gastrointestinalen Infektionen, die diese Annahme bestätigen.
Auch Jürgen Scheck, Geschäftsbereich Bau und Technik, ist mit der Entscheidung zufrieden: „Wir haben beste Erfahrungen gemacht mit der Technologie von MEIKO und meine Kollegen und ich sind auch direkt beim Hersteller geschult worden, sodass wir für alle 350 Geräte von MEIKO die Wartung selbst übernehmen können.“ Viele Steckbeckenspüler bedeuten auch weniger Lauferei für Melanie Mahr, Krankenschwester der Chest Pain Unit, und ihre Kollegen: „Eine totale Erleichterung für uns alle.“