Mehr als 60 Projekte wurden in Wilhelmsburg, auf der Veddel und im Harburger Binnenhafen zwischen 2006 und 2013 realisiert. Eines davon: das Seniorenzentrum Am Inselpark. Sein Träger: KerVita. Das Unternehmen, das in seinem Untertitel den Satz „Mit Sicherheit sorglos leben“ trägt, zählt zu den erfahrenen Organisationen in der Branche. 2005 von der Familie Kerling gegründet, ist es spezialisiert auf Planung, Bau und den Betrieb stationärer Pflegeeinrichtungen.
Elf Standorte gibt es mittlerweile in Norddeutschland. Bis Ende 2015 sollen fünf weitere Seniorenzentren eröffnet werden. Für sie alle gilt der KerVita-Kodex, ein Versprechen, das nicht nur vollmundig an Angehörige gegeben wird, die ihre Senioren professionell versorgt sehen wollen, es ist auch ein Versprechen an alle Kunden – und zu denen zählen auch die Mitarbeiter.
Noch ist das Seniorenzentrum Am Inselpark nicht voll belegt. 54 Bewohner haben es sich hier derzeit gemütlich gemacht, insgesamt 100 wurden bisher hier beherbergt, viele von ihnen in Kurzzeitpflege. Die meisten sind in einer niedrigen Pflegestufe – weil das in der Natur der Sache liegt, wenn der Teil des Lebens anbricht, in dem man auf Hilfe angewiesen ist und wenn ein neues Pflegeheim zur Auswahl steht.
Nahezu unberührt scheinen dann auch die Pflegearbeitsräume, die hier – wie übrigens in allen KerVita-Häusern, von MEIKO ausgestattet wurden. Vielleicht ist aber auch dank des ambitionierten Teams einfach alles picobello aufgeräumt.
Man hat in diesem Bereich auf die Technologie des Offenburger Herstellers von Reinigungs- und Desinfektionstechnik zurückgegriffen, „weil man damit ganz einfach die besten Erfahrungen gemacht hat, die auch in einen Rahmenvertrag gegossen wurden“, wie sich Jens Jacobsen von der MEIKO Werksvertretung Hamburg freut.
Dies war allerdings gerade hier in Wilhelmsburg nicht der einzige Grund. Der Architekt des Seniorenzentrums Am Inselpark bediente sich an vielen Stellen organischer Formen.
Das Gebäude ist wie mit einem kraftvollen Schwung in den Stadtteil gezeichnet, was sich bei der Ausstattung der Pflegearbeitsräume darin bemerkbar machte, dass es keine rechten Winkel an den Außenwänden gibt.
„Wir hatten die große Verpflichtung, ein absolut akkurates Aufmaß zu machen“, erinnert sich Jens Jacobsen und lobt im gleichen Atemzug den technischen Vertrieb in Offenburg sowie die Kollegen in der Fertigung, die passgenau Ausgussbecken, Reinigungs- und Desinfektionstechnik sowie die dazugehörige Arbeitsplatte lieferten, die auf den Millimeter genau und individuell angefertigt heute den Mittelpunkt des Pflegearbeitsraums ausmacht.