Auch wenn Vieles spontan und rasend schnell gehen muss im Feuerwehreinsatz – anderes benötigt seine Zeit und will gut durchdacht sein. Jörg Riemer, Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Idar-Oberstein, Udo Schuff Leiter Atemschutz und Klaus Schneider sind alle drei Atemschutzgerätewarte und kümmern sich um die Schutzausrüstung der 150 aktiven Feuerwehrleute der Stadt am südlichen Hunsrück.
Die Handhabung der Anlage ist ausgesprochen einfach und das bei besseren Ergebnissen als bei der manuellen Reinigung.
Auch wenn die Feuerwehr der Edelsteinstadt eine freiwillige ist: Die drei Herren sind städtische Angestellte und kümmern sich in Vollzeit darum, dass alles funktioniert im Falle eines Falles – und dazu gehört auch die Persönliche Schutzausrüstung eines jeden Kameraden.
„Wir haben vieles probiert, um eine vernünftige Lösung für die Reinigung der Atemschutzmasken zu entwickeln“ erinnert sich Udo Schuff. Der Mitfünfziger und seine Kollegen gaben die einzelnen Maskenbestandteile in Stoffbeutel und wuschen sie in der Waschmaschine für die Einsatzbekleidung.
„Allerdings war das Ergebnis unbefriedigend, weil wir nachreinigen mussten“, erinnert sich Schuff. „Wir danken dem Gemeinderat der Stadt, weil er dem notwendigen Budget im Haushalt zustimmte und seit September 2014 bereiten wir unsere 250 Masken und Lungenautomaten im TopClean M auf“, so Schuff weiter.
Udo Schuff und seine Kollegen schätzen bei dieser Lösung vor allen Dingen, „dass keiner der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Gerätewarte von uns mehr in Kontakt mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln kommt“, so Jörg Riemer.
Insbesondere für Udo Schuff ist dies von großer Bedeutung. Eine chronische Lungenerkrankung hat dafür gesorgt, dass er selbst schon länger kein Atemschutzträger mehr ist. Und: „Die Handhabung der Anlage ist ausgesprochen einfach und das bei besseren Ergebnissen als bei der manuellen Reinigung“, so Klaus Schneider.