„Bei uns riecht es nach Essen, nicht nach Urin.“ Denn Marcus Jogerst-Ratzka sieht seine beiden Häuser mit 95 Plätzen in erster Linie nicht als Pflegeheime, sondern als Lebeheime. „Die Wohnküchen waren bei Gründung unserer Häuser ein elementarer Teil meines Konzepts“, erinnert sich der gelernte Krankenpfleger an die Anfänge vor 15 Jahren, als er schon die ersten Heimbewohner mit einem Gemüsemesser ausstattete.
Heute verteilt die „Jobs“ Hauswirtschaftsleiterin Gabriele Müller an die, die Lust haben aufs Mitmachen: „Die Menschen fühlen sich nützlich, sie genießen die Gemeinschaft und wir schaffen so ein bisschen vertrauten Alltag“. Dass dieses Konzept sehr viel aufwendiger ist, als das Essen aus einer Zentralküche zu beziehen, ist Marcus Jogerst-Ratzka egal: „Das ist es uns wert“.
Die Umsetzung lebt aber nicht alleine von Präsenzkräften und Pflegepersonal, sondern auch von der Ausstattung. „Wir brauchen hier eine Profi-Spülmaschine, damit das Geschirr wieder schnell sauber ist. Spülzeiten von zweieinhalb Stunden in einer Haushaltsmaschine können wir nicht brauchen – und wir wollen in Bezug auf die Hygiene auch keine Kompromisse eingehen“, so Jogerst-Ratzka. Und das muss er auch nicht dank der professionellen Spülmaschinen von MEIKO mit Prozesstemperaturen zwischen 65 und 85 °C Celsius.
Marcus Jogerst-Ratzka spricht nicht nur – in Care-Slams, Radio- oder Fernsehauftritten – über die Würde von pflegebedürftigen Menschen. In seinen Häusern wird sie auch gelebt. Dazu zählt zum Beispiel auch das Inkontinenztraining.
Und auch wenn es um die Aufbereitung von Steckbecken geht, ist er MEIKO Kunde: „Ich habe in meiner Laufbahn in den Pflegearbeitsräumen mit MEIKO Geräten zu tun gehabt, die locker 30 Jahre auf dem Buckel hatten. Die Steckbeckenspülgeräte laufen einfach zuverlässig“. Dass er an den Prozess der Steckbeckenaufbereitung inklusive thermischer Desinfektion glaubt, führt im Seniorenhaus Renchen übrigens dazu, dass sowohl Steckbecken wie auch Waschschüsseln in den MEIKO Geräten aufbereitet werden.